Auch dieser Sommer ist wieder einmal besonders ausgefallen. Wir leben im Zeitalter der Widersprüche, eine Art Welt ohne Weltordnung formt sich vor unseren Augen. Citius, Altius, Fortius – hören wir das Motto der Olympischen Spiele. Schneller, höher, weiter… Was im Sport gut ist, muss nicht unbedingt auch am Urlaub gut sein. Der Sommer sollte eher von Entschleunigung, Neubewertung und dem Sammeln von Kräften handeln. Zumindest war das früher so. Was kommt an uns zu, lesen Sie im Blogartikel hier
Wir leben in außergewöhnlichen Zeiten, daher ist auch die diesjährige Osterzeit und das bevorstehende Fest außergewöhnlich. Vor vier Jahren wurde genau zu Beginn der Fastenzeit aufgrund der weltweiten Pandemie der Lockdown verhängt. Viele von uns wurden sich damals zum ersten Mal bewusst, dass Dinge passieren, die in unserem Leben noch nie dagewesen waren. Wir erinnern uns auch an Versprechungen und Sätze wie, dass „die Welt nach der Pandemie nie mehr sein wird, wie sie war.“
Marie-Louise Schnurpfeil erklärte in ihrem Vortrag auf der Reisemesse, dass Linz einen weiten Weg zurückgelegt hat, um sich in ein paar Jahrzehnten von einer stinkenden Industriestadt zur Kulturhauptstadt Europas zu positionieren, deren Image sie seit dem EKHS-Jahr 2009 kontinuierlich und konsequent aufbaut und stärkt. Der touristische Verband, der mit einem jährlichen Budget von 4,5 Millionen Euro arbeitet, gilt als das innovativste touristische Experimentallabor Österreichs.
Der Erfolg der Tourismusentwicklung in der Stadt Linz basiert auf jahrzehntelangen Grundlagen und Konzepten. Um eine Bilanz der Erfolgsserie der vergangenen zwei Jahrzehnte zu ziehen und den Wandel sichtbar zu machen, hat der Linzer Tourismusverband einen eigenständigen Fachband herausgegeben. Das Handbuch zur Tourismusentwicklung, das die Essenz der „Veränderungen in Linz“ zusammenfasst, wurde schnell zur „Bibel“ der theoretischen und praktischen Fachleute der Kultur- und Tourismusentwicklung.